Gymnasiale Oberstufe - Ganztagsschule in Angebotsform - Schwerpunktschule

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Projektwoche OutdoorFun 2022 TitelfotoZiel des Projektes von Yvonne Dully, Isabelle Hodyas und Philipp Wettengel war es, möglichst viel Zeit in der Natur zu verbringen und dort mit Partner oder Team aktiv zu sein: "Gestartet haben wir am Dienstagmorgen in der Schule mit ein paar Warmup- und Kennenlernspielen. Dann haben wir unsere Rucksäcke gepackt und sind Richtung Steinenschloss gewandert, um dort Geocaching auszuprobieren. Im Wald rund um die Schlossruine wurden wir in Gruppen losgeschickt und mussten mit Hilfe einer speziellen App Wegpunkte im Wald finden und dort Rätsel lösen oder Hinweise in kleinen Dosen finden. Durch die Lösungen erhielten wir die Koordinaten um ans Ziel (= Final Location) zu gelangen.

 

 

Wir mussten als Gruppe entscheiden, welchen Weg wir nehmen müssen, um ans Ziel zu gelangen. Manchmal waren wir auf dem falschen Weg und mussten wieder zurückgehen oder einen Umweg in Kauf nehmen, aber am Ende sind wir alle am Logbuch angekommen und konnten uns glücklich als Finder eintragen. Nachmittags kehrten wir wieder zurück zur Schule und richteten an der Streuobstwiese neben der Turnhalle unser „Camp“ ein. Gemeinsam bauten wir unsere Zelte sowie unsere Feuer- und Kochstelle auf. Bis zum Abend konnten wir uns auf der Slackline ausprobieren sowie Sportangebote und Ballspiele tätigen. Abends grillten wir unser mitgebrachtes Grillgut und ließen den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

Am Mittwoch gingen wir direkt nach dem Frühstück los Richtung Ortsmitte Thaleischweiler. Dort trafen wir uns mit Manuel Stilb vom DVA, der mit uns eine Kanutour auf dem Schwarzbach für diesen Tag geplant hat. Zuerst mussten wir alle mit anpacken, da die Kanus vom Anhänger geladen und auf die Wiese neben dem Schwarzbach getragen werden mussten. Ebenso mussten die Paddel und Schwimmwesten verteilt sowie die Proviantsäcke gerichtet werden. Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, erhielten wir eine Einweisung und ein paar Tipps für unsere Paddeltour. Dann begann für die erste Gruppe das Abenteuer auf dem Schwarzbach, während die anderen in Thaleischweiler eine Gruppen-Challenge erfüllen mussten. Nach anfänglichen Steuer- und Lenkschwierigkeiten, da man ja zu zweit im Boot sitzt und sich aufeinander abstimmen musste, konnte die Fahrt starten. Es gab einige Engstellen im Bach, die wir umschiffen sowie tiefhängende Bäume und Büsche, unter denen wir durchpaddeln mussten und nicht zu vergessen verschiedene Krabbeltiere, die wir in unserem Boot dulden mussten.

Nach etwa drei Stunden erreichte die erste Gruppe zwar erschöpft, aber überglücklich Rieschweiler. Dort wechselten wir und die zweite Gruppe machte sich startklar für die Tour in den Kanus, während sich die anderen auf den Rückweg nach Thaleischweiler machten, um dort ihre Gruppen-Challenge anzutreten. Leider spielte das Wetter bei der zweiten Gruppe nicht mehr so gut mit, es begann heftig zu regnen und wir wurden klatschnass. Zudem war der Weg von Rieschweiler nach Stambach zum Endpunkt stellenweise durch Bäume, Büsche oder Treibgut versperrt, sodass auch mal der Weg freigesägt werden musste oder wenn gar nichts möglich war, die Boote über die Hindernisse gehoben werden mussten. Trotz Hindernisse, schlechtem Weg und völlig durchnässt, hatten wir jede Menge Spaß und gelangten nach etwa 2,5 Stunden zum Ausstieg in Stambach.

Nachdem alle in der Schule geduscht hatten, trockene Kleider trugen sowie durch selbstgemachte Wraps gesättigt waren, ging es uns allen wieder gut. Am Abend waren wir zwar alle müde, aber dennoch glücklich und stolz darüber, diese Herausforderung souverän gemeistert zu haben. Nach unserer zweiten Nacht im Zelt in der Natur (oder in der Turnhalle für diejenigen, deren Zelt mittwochs durch den Regen geflutet wurde), starteten wir vormittags mit erlebnispädagogischen und gruppendynamischen Spielen wie z.B. „dem laufenden A“, „dem sitzenden Kreis“ oder „Turmbau“. Dabei ging es vor allem um „sich trauen“ und „anderen vertrauen“ sowie „agieren im Team“. Wir stellten fest, dass es uns nach der langen Coronazeit schwerfiel, die Nähe zu mehreren Personen zuzulassen und es anfänglich Überwindung kostete, andere zu berühren und ihnen zu vertrauen. Nachdem alle Essensreste vertilgt waren, bauten wir nachmittags unser Outdoor-Camp gemeinsam wieder ab. Alles in allem hat unsere Projektgruppe gut funktioniert und es waren sehr schöne Tage, an denen wir vielfältige Erfahrungen sammeln konnten, weshalb dieses Projekt unbedingt wiederholt werden sollte." (Yvonne Dully)

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