Nach einem packenden Turnier im Rahmen des Fritz-Walter-Cups konnten sich die Kicker der IGS Thaleischweiler-Fröschen gegen ihre Gegner behaupten und sind zusammen mit dem Helmholtz-Gymnasium Zweibrücken in die nächste Runde eingezogen.
Sechs Mannschaften (Hofenfels Gymnasium ZW, Helmholtz Gymnasium ZW, IGS Contwig und die Realschule Plus Vinningen (mit zwei Mannschaften) und die IGSTF) aus dem Kreis Südwestpfalz und Zweibrücken trafen sich am 14.12.2023 in der Halle der IGS Contwig zur Vorrunde des Fritz-Walter-Cups. Unsere Mannschaft wurde gemeinsam mit dem Helmholtz und einer der beiden Mannschaften aus Vinningen in die Gruppe B gelost.
Wir konnten das erste Spiel gegen Vinningen mit 1:0 für uns entscheiden (Torschütze: Jakob Bernhard). Als Vinningen auch gegen das Helmholtz Gymnasium verlor, war klar, dass wir im Halbfinale standen. Die Frage war nur: Gegen wen? Als Verlierer des letzten Gruppenspiels würden wir auf das Hofenfels-Gymnasium treffen, als Gewinner auf die IGS Contwig. Beide zeigten sich als spielstarke Mannschaften im Laufe des Turniers. Trotzdem war uns das Hofenfels lieber, da wir in der IGS Contwig den spielstärkeren Gegner sahen. So kam es auch. Gegen das Helmholtz unterlagen wir knapp mit 1:0 und "mussten" somit, leider ohne große Pause, gegen das Hofenfels Gymnasium antreten. Nach einem frühen 1:0 (Moritz Schackminn) sah es gut für uns aus. Im Laufe der 10 Minuten wurde der Druck der Gegner allerdings stärker, und wir bekamen den Ausgleichstreffer. Das Spiel ging somit ins 6m-Schießen.
Nachdem die ersten beiden Schützen beider Teams getroffen hatten, verfehlte der nächste Hofenfelser das Tor. Es lag an unserem letzten Schützen, das Spiel zu entscheiden. Leider wurde der Ball gehalten. Der Krimi vom Punkt ging weiter in die zweite Runde. Hier traf zuerst der Schütze der Zweibrücker, aber auch unser Torhüter Simon Wagner konnte den Ball versenken. Im nächsten Duell stand Simon wieder im Tor und konnte den unter die Latte gesetzten Ball halten. Der nächste Schuss von Moritz Schackminn entschied das Spiel. Dieser setzte den Ball routiniert ins linke Eck, und wir waren im Finale und sicher eine Runde im Fritz-Walter-Cup weiter, da die ersten beiden weiterkamen.
Im Finale gegen das Helmholtz konnte man sich gegenseitig schon vor dem Spiel zum Weiterkommen gratulieren. Nach dem Krimi im Spiel davor fehlte uns bei diesem Spiel dann einfach die Spannung und ein bisschen der Wille, und wir unterlagen den sehr spielstarken Helmholzern mit 4:0. Aber dieses Ergebnis war nur noch Statistik. Alle Finalisten freuten sich über die nächste Runde im Fritz-Walter-Cup.
Heiko Keßler
